Linux am LSG:
Serverkonfiguration

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  Ausgangslage: unter /lfs/usr/src liegen viele Ordner mit Programmpaketen. Die ersten davon werden wir jetzt mal installieren. Dabei werden make, compiler und so weiter noch von der SuSE 8.0 Installation verwendet. Begründung: kompilieren sie mal einen Compiler ohne Compiler (oder anders gesagt: Legen sie mal ein Ei ohne Henne)

Als erstes wird die $LFS Variable gesetzt. Dies geht mit dem Befehl export LFS=/lfs

Als nächstes müssen die Verzeichnisse angelegt werden. Dies geht durch abschreiben der folgenden Befehle:

cd $LFS &&
mkdir -p bin boot dev/pts etc/opt home lib mnt proc root sbin tmp var opt &&
for dirname in $LFS/usr $LFS/usr/local
   do
   mkdir $dirname
   cd $dirname
   mkdir bin etc include lib sbin share src servers
   ln -s share/man
   ln -s share/doc
   ln -s share/info
   cd $dirname/share
   mkdir dict doc info locale man nls misc terminfo zoneinfo
   cd $dirname/share/man
   mkdir man{1,2,3,4,5,6,7,8,A}
done &&
cd $LFS/var &&
mkdir -p lock log mail run spool tmp opt cache lib/misc local &&
cd $LFS/opt &&
mkdir bin doc include info lib man &&
cd $LFS/usr &&
ln -s ../var/tmp
als nächstes kommt als erstes Programm die Bash. Dies ist der Kommandozeileninterpreter für das LFS System.

danach kommen die Binutils

danach bz2

danach die diffutils

danach die Fileutils

danach gawk

danach gcc

danach grep

danach gzip

danach der Kernel. Da ich hier mit dem ACL Patch arbeite, kommt der auch gleich rein

Danach kommt Make

und Patch

und Sed

und die SH utils

danach Tar

Danach Texinfo

und als letztes die Texutils

Jetzt müssen nur noch ein paar Dateien angelegt (oder kopiert) werden:

Und ganz zum Abschluss wird noch das im Moment noch ominöse proc System im LFS eingehängt.

So das wars fürs erste. Ab hier geht es im gechrooteten LFS weiter

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