Das TCP IP Protokoll / Für Anfänger

  Admin / TCP IP / in 6 Schritten  
Schritt 1

Schritt 2

Schritt 3

Schritt 4

Schritt 5

Schritt 6 

Zusammenfassung der Regeln

Ein Computerraum besitzt zwischen 10 und 25 Rechnern, die über einen HUB an einen Server angeschlossen sind. Eventuell rentiert sich hier ein DHCP Server. Mit festen IP Adressen wird im Normalfall durchnummeriert.

Das heißt, der Server bekommt zum Beispiel die IP 10.1.1.1, Die Clients die Nummern 10.1.1.2 -10.1.1.26

Es kann aber auch sein, dass sie zum Beispiel zwei Server haben, oder aus sonstigen Gründen der Übersicht die letzten Stelle mehrmals verwenden wollen. Dies kann z. B. so aussehen.

Für den Server die Nummer 10.1.1.1
Für den (zweiten) WWW Server die Nummer 10.1.1.2
Für die Clients die Nummern 10.1.2.1 bis 10.1.2.25

Kein Problem. Doch jetzt wird die SubNet Mask interessant. Wie sie sehen sind jetzt die letzten beiden Stellen der IP Adressen verschieden. Dies verstößt auch nicht gegen die Regel, da die Adressen immer eindeutig bleiben, solange eine der vier Zahlen unterschiedlich ist. Es können aber auch alle Zahlen unterschiedlich sein.

Die Mask sollte jetzt so aussehen: 255.255.0.0. An den letzten beiden Stellen sind Nullen notwendig, da die IP Adressen hier verschiedene Zahlen haben. An den ersten beiden Stellen stehen jedoch nach wie vor die 255, da in allen IP Adressen die beiden ersten Zahlen gleich sind.

In der nachfolgenden Tabelle sind gültige Einstellungen der IP - SubNet Mask in einem Netzsegment aufgeführt. Die Variable x steht für eine beliebige Zahl zwischen 1 und 254. Zu beachten ist, dass die 10 unbedingt vorhanden sein muss!

 

10.1.1.1 10.1.1.x 10.1.x.x 10.x.x.x
255.255.255.255 OK -- -- --
255.255.255.0 ja OK -- --
255.255.0.0 ja ja OK --
255.0.0.0 ja ja ja OK

  OK steht für die ideale Kombination, die mit ja gekennzeichneten sind zulässig. Alle anderen nicht.

-> Die SubNet Mask hat offensichtlich Einfluss auf die Anzahl der veränderbaren Stellen. Je mehr Nullen sie besitzt, desto mehr Stellen der IP Adresse sind variabel. Bevor sie sich jetzt aber mit eine SubNet von 0.0.0.0 auf 2^32 IPs freuen, bitte nicht vergessen: Die 255 am Anfang ist unbedingt nötig, und im nächsten Schritt werden sie auch gleich sehen, warum vielleicht noch mehr Ziffern jenseits von Null sinnvoll sein können

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