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  Die Installation der beiden Drucker (ein Laser und ein Farbdrucker) am Lehrerrechner (ebenfalls TS Client)

Zuerst ist wichtig, dass Sie bereits bei der Installation von Windows die Möglichkeit zum Betrieb von Druckern vorhergesehen haben. Da Sie von der Windowsinstallation direkten Zugriff auf die Freigaben des Servers haben, können Sie von dort die Druckertreiber auf den lokalen Rechner kopieren. Beim Download aus dem Internet: Virenscanner nicht vergessen. Dieser könnte auf dem gänzlich ungesicherten System nämlich durchaus Schaden anrichten. Als nächstes installieren Sie den Druckertreiber, oder alternativ den Standarddrucker Universell/Nur Text. Mit der ersten Lösung können Sie den Drucker für alle Clients freigeben, mit der zweiten haben Sie nur die Freigabe eines parallelen Anschlusses, den der Druckertreiber auf dem Server verwenden kann. Gegebenenfalls installieren Sie den Druckertreiber auf dem Server und geben Sie als Anschluss neuen Anschluss hinzufügen an. Als Anschluss geben Sie die Freigabe von dem Rechner an. Jetzt müssen Sie den Drucker vielleicht noch lokal installieren. Beachten Sie, dass manche Druckertreiber den Rechner aufhängen, wenn Benutzer mit mehr als 18 Buchstaben im Namen drucken wollen.

Um einen Windows Terminalserver Client auch als Druckserver verwenden zu können muss bei der Installation der Datei und Druckerfreigabedienst von Windows 95 mitinstalliert werden. Nachträglich kann dies zu einem kleinen Problem werden, da kein Zugriff über das Netzwerk auf den Installationsserver mehr vorhanden ist. Dieser Dienst ermöglicht Freigaben auf dem Computer. Auf diesem werden dann neue Drucker installiert, zum Beispiel Allgemein / Nur Text Drucker, oder die richtigen Treiber (dies ist aber nicht notwendig, auch nicht bei Laserdruckern!).

Auf dem Terminalserver werden dann die echten Treiber installiert, auf einen neuen Druckanschluss (neuen Anschluss hinzufügen, Local), der auf den Freigabenamen des Druckers am Windows 95 Rechner zeigt (z.B. \\tsc1\hp_desk ).

 Dies geht auch bei mehr Druckern und auf verschiedenen Servern. Diese Methode hat den großen Vorteil, dass alle Drucker lokal vom Terminalserver aus verwaltet werden können. Es können keine Treiberinkompabilitäten entstehen. Und es können Druckerpools über mehrere Computer verteilt werden. Und der wahrscheinlich wesentlich "schwächere" Computer braucht sich nicht um die Aufbereitung der Druckaufträge zu kümmern