Umstieg am LSG
Auf einer 4 GB Festplatte befindet sich momentan der Primäre DomänenController, der InternetInformationServer (WebServer), Exchange (MailServer) und der Proxy. Da wir nicht das Knowhow haben die Datenbestände von Web- und MailServer auf Neuinstallationen zu übertragen, müssen diese auf alle Fälle geupdatet werden.
- Die 4 GB Festplatte wird auf die 8 GB Festplatte geklont oder mit scopy kopiert.
- Dazu muss vorher der Inhalt der 8 GB Festplatte auf die ebenfalls eingebaute 16 GB kopiert werden (scopy).
- Die 4 GB Festplatte fungiert nach ihrem Ausbau als Sicherung, um die alte Konfiguration jederzeit wieder herstellen zu können.
- Das System auf der 8 GB Festplatte wird komplett auf Windows 2000 Server umgestellt.
- Kommt die Neuausstattung wird deren Server zu einem weiteren Domänencontroller (Anmelde- und DatenServer). Der alte Server fungiert dann als Anmelde-, Proxy-, Mail- und Webserver. Der RemoteAccess über den B1 kommt wahrscheinlich in den neuen Server.
- Zu klären bleibt , ob die Netzwerkkarten für die Segmentierung in den beiden Servern bleiben, oder die Segmentierung vollständig über den Switch geschieht.
- Die vollständige Umstellung ist erst nach Lieferung des neuen Servers, also in den Sommerferien möglich. Die Umstellung des jetzigen Servers könnte nach Abschluss der Testphase jederzeit geschehen. (Ob dies für den reibungslosen Ablauf der Netzbenutzung sinnvoll ist, bleibt fraglich.)
Solange WinNT 4.0-Arbeitsstationen in der Domäne vorhanden sind können diese nicht über Active Directories verwaltet werden und die Domäne muss im sogenannten Mischbetrieb betrieben werden. Abhilfe würde geschaffen, wenn alle nichtwin2000fähigen Systeme auf Windows 95 mit Terminalservices umgestellt würden. Es bleibt abzuwägen, welche Vorgehensweise akzeptable Performance und Verwaltung gewährt.
Netzstruktur: nie verwirklichte Planung: Heute sieht das schon ganz anders aus
Und hier ist der tatsächliche Ablauf